Der japanische
Ort Takefu ist der Lebens- und Schaffensraum von vielen besonderen
Schmieden und hat eine lange Tradition in der Messerfertigung. Er gilt als ein sehr
Handwerklicher Standort und ist übrigens auch die Heimat der Japanpapierherstellung.
Bekannt ist Takefu für seine beidseitig geschliffenen Kochmesser, besonderst für die
Messersorten „Nakiri“ und „Santoku“. In den letzten Jahrzehnten haben sich die dort ansässigen Schmiede und Schleifer zusammengetan und ihre Idee eines Messerdorfes,
dem TAKEFU KNIFE VILLAGE im Norden Japans aus eigener Initative zu verwirklichen.
Wir freuen uns, Ihnen einige ganz besondere Stücke der dortigen Schmieden präsentieren
zu dürfen.
Schmieden und hat eine lange Tradition in der Messerfertigung. Er gilt als ein sehr
Handwerklicher Standort und ist übrigens auch die Heimat der Japanpapierherstellung.
Bekannt ist Takefu für seine beidseitig geschliffenen Kochmesser, besonderst für die
Messersorten „Nakiri“ und „Santoku“. In den letzten Jahrzehnten haben sich die dort ansässigen Schmiede und Schleifer zusammengetan und ihre Idee eines Messerdorfes,
dem TAKEFU KNIFE VILLAGE im Norden Japans aus eigener Initative zu verwirklichen.
Wir freuen uns, Ihnen einige ganz besondere Stücke der dortigen Schmieden präsentieren
zu dürfen.
Der Schmied
Kamo aus Takefu ist ein Solist im Messerhandwerk. Alle Arbeitsgänge
bei der Messerherstellung, wie das Schmieden, Richten, Schleifen und die Griffmontage werden von ihm selbst vorgenommen. Normalerweise ist die Messerherstellung in Japan arbeitsteilig aufgebaut ist. Das ein Meister alle Disziplinen ausübt und auf hohem Niveau beherrscht, ist eine Seltenheit. Mit 47 Jahren gehört Schmied Shiro Kamo zu den jüngsten
seines Handwerks, die mit dem „Dento-Kogei-shi“ Titel ausgezeichnet wurden.
Dento-Kogei-shi bedeutet „Meister des traditionellen Handwerks“ und wird nur den Handwerkern verliehen, die sich in ihrem Metier an einem bestimmten Standort besonders verdient gemacht haben und dieses schon lange ausüben.
bei der Messerherstellung, wie das Schmieden, Richten, Schleifen und die Griffmontage werden von ihm selbst vorgenommen. Normalerweise ist die Messerherstellung in Japan arbeitsteilig aufgebaut ist. Das ein Meister alle Disziplinen ausübt und auf hohem Niveau beherrscht, ist eine Seltenheit. Mit 47 Jahren gehört Schmied Shiro Kamo zu den jüngsten
seines Handwerks, die mit dem „Dento-Kogei-shi“ Titel ausgezeichnet wurden.
Dento-Kogei-shi bedeutet „Meister des traditionellen Handwerks“ und wird nur den Handwerkern verliehen, die sich in ihrem Metier an einem bestimmten Standort besonders verdient gemacht haben und dieses schon lange ausüben.
Zur Zeit sind drei Santokus in verschiedenen Längen, ein Kenyo-Kochmesser in zwei Längen und ein Kenyo-Wairkomi Filiermesser von diesem einzigartigen Schied hier in Deutschland erhältlich. Alle Messer sind mit einem beidseitigen Klingenschliff versehen.
KAMO-TO
Santoku Klinge 13,5 cm
KAMO-TO
KENYO Universalmesser Klinge 21 cm
NEU
KAMO-TO MIGAKI NAKIRI Gemüsemesser Klinge16,5 cm
NEU
KAMO-TO KURO NAKIRI Gemüsemesser mit ZunderkanteKlinge 16,5 cm
KAMO-TO
KENYO WARIKOMI Filiermesser Klinge 18 cm
Die Klingen
des kleinen Santoku des Kenyo Universalmessers und
der beiden Nakiris sind aus dem japanischenKohlenstoffstahl
„Yasuki-Klasse Ao-gami 2“ geschmiedet. Diese höchste Qualitäts-
und Reinheitsstufe hat einen Kohlenstoffgehalt von über 1 % und gilt
als äußerst schwierig zu
Schmieden, was jedoch im Erfolgsfall die extrem hohe Härte von 65 bis 66 Grad Rockwell ergibt. Hierdurch erhalten die Klingen eine unglaublich lange Schnitthaltigkeit.
Für das Warikomi verwendet Shiro Kamo einen Kohlenstoffstahl der "Yasuki-Klasse Shiro 2",
einem zähen und hochwertigem Stahl, der von guten Schmieden in Japan besonderst geschätzt
wird Dieser Stahl enthält keine Spuren von Chrom oder Wolfram. Dadurch ist er so zäh und
erfordert viel Erfahrung beim Schmieden und Härten." Warikomi" bedeutet "aufgespalten und
eingefügt". Bei dieser Schmiedeart wird das Eisenstück, welches den Mantel um den Karbonstahlkern bildet, glühend erhitzt und mit einer Axt aufgespalten. In diesen sich ergebenden
Spalt wird ein Stück Karbonstahl eingesetzt und beides unter erneuter Erhitzung mit dem
Schmiedehammer feuerverschweißt. Der hoch härtbare Karbonstahl sitzt so in der Mitte der Klinge
und bildet die scharfe Schneide. Messer in Waikomi-Technik werden beidseitig angeschliffen.
Der Klingen sind dreilagig aufgebaut (San-mei-uchi), d.h. eine Lage aus dem oben erwähnten
extrem harten Kohlenstoffstahl wird mit zwei Lagen aus Eisen feuerverschmiedet.
Die Klingen erhalten dann einen beidseitigen Anschliff (Ryo-ba) der gerade uns Europäern
sehr entgegen kommt. Veredelt werden die Klingen dieser Einzelstücke dann mit dem
„Honba-zuke“, einem Schliff von ganz besonderer Güte, den Schmied Kamo seinen Messern
angedeihen lässt. Dieser spezielle Schliff ist ein ultra-scharfer Abzug, der in Japan speziell bei
professionellen Kochmessern mit hohem Anspruch angebracht wird. Die dabei entstehenden feinen Schleifspuren auf der Klinge sind ein Qualitätszeichen.
Die Griffe sind aus der japanischen Holzart „Ho“ (Graumagnolie) gefertigt und fein poliert.
Beim Kenyo Universalmesser und beim Kenyo-Warikomi besitzt der Griff die Form eines
Oktagons, dies macht die Messer sowohl für Rechts- als auch für Linkshänder geeignet.
Der Griff des Santoku ist mit der klassischen, japanischen Kastanienform versehen, und
dadurch nur bedingt für Linkshänder geeignet. Die Zwingen werden aus echtem,
wunderschönem Wasserbüffelhorn gefertigt. Griffe und Klingen sind durch ein traditionelles Einbrennverfahren sicher miteinander verbunden.
Das kleine Santoku ist gerade wegen seiner kurzen Klingenlänge, kombiniert mit der einzigartigen Schärfe und beidseitigem Anschliff besonders handlich, kompakt und sehr wendig im Gebrauch. Unser derzeitiges Lieblingsmesser aus einer ganz besonderen Liga.
PREISE UND SORTIMENT
Schmieden, was jedoch im Erfolgsfall die extrem hohe Härte von 65 bis 66 Grad Rockwell ergibt. Hierdurch erhalten die Klingen eine unglaublich lange Schnitthaltigkeit.
Für das Warikomi verwendet Shiro Kamo einen Kohlenstoffstahl der "Yasuki-Klasse Shiro 2",
einem zähen und hochwertigem Stahl, der von guten Schmieden in Japan besonderst geschätzt
wird Dieser Stahl enthält keine Spuren von Chrom oder Wolfram. Dadurch ist er so zäh und
erfordert viel Erfahrung beim Schmieden und Härten." Warikomi" bedeutet "aufgespalten und
eingefügt". Bei dieser Schmiedeart wird das Eisenstück, welches den Mantel um den Karbonstahlkern bildet, glühend erhitzt und mit einer Axt aufgespalten. In diesen sich ergebenden
Spalt wird ein Stück Karbonstahl eingesetzt und beides unter erneuter Erhitzung mit dem
Schmiedehammer feuerverschweißt. Der hoch härtbare Karbonstahl sitzt so in der Mitte der Klinge
und bildet die scharfe Schneide. Messer in Waikomi-Technik werden beidseitig angeschliffen.
Der Klingen sind dreilagig aufgebaut (San-mei-uchi), d.h. eine Lage aus dem oben erwähnten
extrem harten Kohlenstoffstahl wird mit zwei Lagen aus Eisen feuerverschmiedet.
Die Klingen erhalten dann einen beidseitigen Anschliff (Ryo-ba) der gerade uns Europäern
sehr entgegen kommt. Veredelt werden die Klingen dieser Einzelstücke dann mit dem
„Honba-zuke“, einem Schliff von ganz besonderer Güte, den Schmied Kamo seinen Messern
angedeihen lässt. Dieser spezielle Schliff ist ein ultra-scharfer Abzug, der in Japan speziell bei
professionellen Kochmessern mit hohem Anspruch angebracht wird. Die dabei entstehenden feinen Schleifspuren auf der Klinge sind ein Qualitätszeichen.
Die Griffe sind aus der japanischen Holzart „Ho“ (Graumagnolie) gefertigt und fein poliert.
Beim Kenyo Universalmesser und beim Kenyo-Warikomi besitzt der Griff die Form eines
Oktagons, dies macht die Messer sowohl für Rechts- als auch für Linkshänder geeignet.
Der Griff des Santoku ist mit der klassischen, japanischen Kastanienform versehen, und
dadurch nur bedingt für Linkshänder geeignet. Die Zwingen werden aus echtem,
wunderschönem Wasserbüffelhorn gefertigt. Griffe und Klingen sind durch ein traditionelles Einbrennverfahren sicher miteinander verbunden.
Das kleine Santoku ist gerade wegen seiner kurzen Klingenlänge, kombiniert mit der einzigartigen Schärfe und beidseitigem Anschliff besonders handlich, kompakt und sehr wendig im Gebrauch. Unser derzeitiges Lieblingsmesser aus einer ganz besonderen Liga.
PREISE UND SORTIMENT
Auf dem Bild ist der
Verlauf der Verschmiede- bzw. Verbundlinie zwischen Kohlenstoffstahl
und Eisen entlang der Schneide zu erkennen.
Bitte beachten Sie:
Die "Kamo-to" Kochmesser sind das Schärfste was wir
Ihnen jemals geboten haben.
Die extreme Härte
dieses Stahls zieht auch eine gewisse Sprödigkeit mit sich.
Diese Messer sind deshalb auch entsprechend empfindlich.
Benutzen Sie die Messer pfleglich, indem Sie die Schnitte immer gerade ansetzen.
Drehen oder verkannten
der Klingen beim Schneiden kann zu Beschädigungen
der Klinge führen. Hierfür können wir keine Gewähr übernehmen.
Die KAMO
TO Kochmesser werden in einer hochwertigen Geschenkverpackung mit bespanntem
Japanpapier und einer Beschreibung des Honba-zuke Abzugs geliefert.
Japanpapier und einer Beschreibung des Honba-zuke Abzugs geliefert.
Die Kochmesserserie
CULEUS ist eine der ersten Vollmetallmesser-Serien Japans.
Sie wurde bereits vor 20 Jahren von dem Japaner KAZUNO KAWASAKI entworfen
und 1985 mit GOOD DESIGN AWARD ausgezeichnet. Sie zählt heute noch zu den
schönsten Kochmesserserien und hat im Laufe der Jahre nichts an Attraktivität eingebüßt.
CULEUS gibt es in drei Größen mit unterschiedlichen Klingenformen.
Obwohl es auf den ersten Blick nicht danach aussieht, liegen diese Messer ungewöhnlich
gut und sicher in der Hand, die Balance ist perfekt gelungen.
PREISE UND SORTIMENT
Sie wurde bereits vor 20 Jahren von dem Japaner KAZUNO KAWASAKI entworfen
und 1985 mit GOOD DESIGN AWARD ausgezeichnet. Sie zählt heute noch zu den
schönsten Kochmesserserien und hat im Laufe der Jahre nichts an Attraktivität eingebüßt.
CULEUS gibt es in drei Größen mit unterschiedlichen Klingenformen.
Obwohl es auf den ersten Blick nicht danach aussieht, liegen diese Messer ungewöhnlich
gut und sicher in der Hand, die Balance ist perfekt gelungen.
PREISE UND SORTIMENT
CULEUS
Allzweckmesser Klinge 12 cm
CULEUS
Santoku Klinge 13 cm
CULEUS
Universal Kochmesser Klinge 16,5 cm
Die Messerserie
CULEUS wird in der Messerkooperative TAKEFU KNIFE VILLAGE
aus hochwertigstem, fast rostfreiem Stahl der Klasse V-700 im „San-mai-uchi Verfahren
geschmiedet. Die Klingen sind 3-lagig aufgebaut mit einem besonders harten, nicht
rostbeständigem Kern und zwei weichen, rostfreien äußeren Lagen. Dieser Stahl wurde
speziell in Takefu entwickelt. Die Klingen sind beidseitig geschliffen und haben eine
besondere Härte von 62 Grad Rockwell. Sie sind sehr fein und äußerst scharf ausgeschliffen.
Der Bogengriff aus matt satiniertem, rostfreiem Edelstahl ist im Schweißverfahren an die Klinge angesetzt und sauber verbunden. Die Messer besitzen eine hohe Schnitthaltigkeit
und lassen sich leicht nachschärfen. CULEUS einfach schön und scharf !
aus hochwertigstem, fast rostfreiem Stahl der Klasse V-700 im „San-mai-uchi Verfahren
geschmiedet. Die Klingen sind 3-lagig aufgebaut mit einem besonders harten, nicht
rostbeständigem Kern und zwei weichen, rostfreien äußeren Lagen. Dieser Stahl wurde
speziell in Takefu entwickelt. Die Klingen sind beidseitig geschliffen und haben eine
besondere Härte von 62 Grad Rockwell. Sie sind sehr fein und äußerst scharf ausgeschliffen.
Der Bogengriff aus matt satiniertem, rostfreiem Edelstahl ist im Schweißverfahren an die Klinge angesetzt und sauber verbunden. Die Messer besitzen eine hohe Schnitthaltigkeit
und lassen sich leicht nachschärfen. CULEUS einfach schön und scharf !
Hochwertige handgefertigte Taschenmesser und Sommelier-Korkenzieher der berühmten
französischen Manufaktur FORGE DE LAGUIOLE finden Sie in unserem Shop unter: www.le-laguiole.de
